Sonntag, 19. Januar 2014

Kim Jong-Il & Kim Jong-Un - Monster bevor sie Monster wurden


NORDKOREA UND SEINE "FÜHRER"-FAMILIE
Eine Horrorgeschichte


DER GROSSVATER - KIM IL-SUNG

Kim Il-Sung
"Führer" Nord-Koreas von 1948 bis 1994

DER VATER - KIM JONG-IL

 Kim Jong-Il mit seinen Eltern Kim Jong-suk & Kim Il-sung
(undatiert) 

ebenso

Kim Jong-Il als Schüler
(undatiert)


 Kim Jong-Il 
(Zweiter von rechts, undatiert)

DER ENKEL - KIM JONG-UN

Kim Jong-Il mit seiner Familie
Kim Jong-Un rechts vorne, in der hinteren Reihe seine vierte Frau Kim Ok, die Schwester seiner früheren Frau Sung Hye Rang and her children Lee Nam Ok and Lee Il Nam
(1981)

  Kim Jong-Un (undatiert)



4 Kommentare:

  1. Monster - das Wort schiebt diese Verbrecher weg, finde ich, ins Außermenschliche, in eine Welt grusliger Phantasie.
    Die Grausamkeit dieser brutalen Erbdiktatur aber ist real und konkret. Sie ist durch und durch systemisch und wird ständig und weiterhin planmäßig durchorganisiert und ausgebaut.

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  2. Stephan Clemens

    Teufelskreisflatrate...

    Jens Mittelstenscheid

    Unsere Schule hatte die Pionierfreundschaft "Kim Il Sung". Zweimal im Jahr haben wir uns mit der gesamten Schule in einem Dresdner Kino Propagandafilme angesehen. Eine bunte, kriegsbereite Welt jubelnder, in der Staffage einer bizarren absurden Inszenierung lebender Menschen wurde uns präsentiert. Ein Wahnsinn wie sich das bis heute nicht geändert hat.

    Henning H. Wenzel

    monster existieren nur in unserer fantasie. wir schaffen sie mit unserem geist. // die da auf dem bild sind menschen. auch, wenn es nicht so aussieht...

    Mireille Adieu

    Ja, das sind Menschen. Aber ihre Horrortaten sind keine Phantasien, die wir nur erdacht haben.

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  3. An Ötti: Völlig richtig, ich meinte Monster im Sinne von: Scheusal, Unmensch oder widerlicher Mensch. Und deshalb die Kinderphotos, weil sie halt Menschen sind und keine Ungeheuer, die unausweichlich hätten tun müssen, was sie taten und tun.

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    1. Das Fürchterliche und Vertrackte dabei ist das jahrzehntelang ausgeklügelte und ausgebaute System des Terrors, ohne das eine Diktur sich nicht erhalten könnte. Sebst wenn sich ein Kim erschießen würde, müssten die Diadochen das System zu erhalten versuchen. Da sind die Köpfe hinter dem einen Gesicht, abhängig und in Schuld miteinander verstrickt. Diese verhakten Strukturen von Macht und Mord und Angst aufzubrechen, wird viel, viel Zeit brauchen und sehr viele Menschen werden darüber sterben, selbst wenn diese Diktatur auf wundersame Weise implodieren würde.

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