Montag, 15. April 2013

Oblivion


Oblivion - das Vergessen - ist so etwas, wie ein Fallbeispiel für den Blockbuster, was sowohl ein ein Massenpublikum anziehender Film, als auch eine Luftmine sein kann.
Herr Kosinski, der Regisseur dreht viel Werbung, und das sieht man seinem Werk an, es sieht extrem gut aus, die Zerstörung des Planeten Erde ist hochästhetisch photographiert in gebrochenen Farben, zerhackten Strukturen, gekontert durch aseptisch elegant-glatte High-Tech Elemente. Die computer-generierten Tricks sind perfekt. Aber, wie so oft, das Unsicherheitsfaktum Mensch: Tom Cruise ist ein Star, keine Frage, er trägt den Film durchgehend, dass hat mit Schauspielen aber nichts zu tun, was man merkt, wenn er Szenen mit Andrea Risebourough hat, die vom Theater kommt und noch dazu aus England.
Dann gibt es noch Olga Kurylenko, ein Modell, das beim Film arbeitet und zwei ganz wunderschöne Gesichtsausdrücke hat. Morgan Freeman trägt eine Sonnenbrille und hält sich raus. Achja, und die Geschichte - tja, es gibt eine.
Man geht rein, man geht raus, zwischendurch war Popcorn.


Das SUKSAN, ein thailändisches Restaurant in der Ansbacher Strasse in Schöneberg, ist großartig, ein Ambiente wie in einem schwäbischen Bierkeller mit Buddhas, aber das Essen ist hmmmmmmm! Das genaue Gegenteil des oben erwähnten Films.
http://www.top10berlin.de/Location/1312-Suksan?liste=214

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