Sonntag, 6. Februar 2011

Zu Kubrick Vierter Teil Kommentar

Da ist ein Problem mit dem Posten von Kommentaren, also auf diesem Weg, weil ich es interessant finde.

axel holst hat gesagt…
mmmmhm ich finde er spielt erstaunlicherweise einen mann im stillstand, bewegungslos und gelähmt durch seinen vater, übertüncht durch aktivismus, es ist eine überraschend psychologisch ehrliche arbeit für einen erfolgreichen hollywoodschauspieler, geradehinzu arbeitsverweigerung. ich glaube in dem mann ähnlich wie bei micheal douglas eine große sehnsucht nach kritik an dem was er selber scheinbar verkörpert zu erkennen. ich habe mir den film (magnolia) an den entscheidenden stellen gestern nochmal reingezogen und stelle fest: mehr kann er nicht tun um vorurteile zu zerstören. tatsächlich habe ich auch festgestellt, das kubrick sexuelle spannung nicht inszeniert hat. Für Lolita denke ich ein glück denn er kommt dadurch den dingen auf die spur und verliert seinern satirischen blick nicht bei clockwork orange ein großes manko des films. erstaunlich ich hatte nie darüber nachgedacht aber unser heroe konnte an schnitzler nur scheitern.
Ich sage:
Da ist was dran. Hatte ich so noch nicht gesehen. Was Tom Cruise in Eyes Wide Shut betrifft, bin ich allerdings nicht überzeugt. Möglicherweise hat Kubrick nicht geholfen, aber ich sehe Überforderung, Angestrengtheit im Spiel nicht gespielte Anstrengung. Die Spieler, die mich in Kubrick Filmen gepackt haben, haben immer einen Moment der Anarchie in die Perfektion eingeschleust. McDowell, Holden, Sellers etc.
Da war Reibunng zwischen Ästhetik und Unwägbarkeit des "menschlichen Elements". Mache ich mich verständlich?

1 Kommentar:

  1. ja verständlich und stimmt auch, ebr kubrick wollte das gattgeschmirgelte der beiden für "eyes " scheint mir...naja ist eh ein echt peinlicher film

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